Am Anfang war Lunis für mich „nur“ ein Hund. Doch mit meiner Entscheidung, sie zu adoptieren, begann eine ganz besondere Reise. Nach 16 Stunden Fahrt aus Bosnien kam sie schließlich in Salzburg an – zusammen mit vielen anderen Hunden, eng in Käfigen transportiert.
Als Lunis aus dem Auto geholt wurde, versteckte sie sich zitternd und voller Angst unter dem Wagen. Es brach mir das Herz, sie herausziehen zu müssen. In meinem Auto legte sie sich sofort auf die Rückbank, doch die Angst war noch deutlich spürbar. Zum Glück hatte ich Unterstützung dabei, und so konnten wir ihr zumindest ein wenig Sicherheit geben.
Während der Fahrt beruhigte sie sich langsam, fand Schutz bei meiner Begleitung und schlief schließlich ein. Ich nahm mir bewusst einige Wochen frei, um ihr Ankommen zu erleichtern und unsere Bindung aufzubauen.
Das war der Anfang unserer gemeinsamen Geschichte – und wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, erzähle ich gerne weiter.